Grynäus an Camerarius, 1536-1538: Unterschied zwischen den Versionen
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Das worüber [[Erwähnte Person::Bartholomaeus Amantius|(Bartholomaeus) Amantius]] schrieb, tue Grynäus leid. Aber da sich Camerarius über nichts beklage und offensichtlich keine Angst habe, sei Grynäus gelassen, auch wenn er diese ##sterroths## an Camerarius gar nicht kenne. | |||
Er könne zurzeit nicht bei Camerarius sein, ohne dass es zum Schaden des Staates und seinem eigenen wäre. Er müsse dies nicht weiter ausführen. Er bitte um Verständnis und vertraue darauf, dass sich seine Situation bald besser werde. Erneute Entschuldigung dafür, dass er ihn nicht besuchen könne. Erneute Bitte um das Verständnis. | |||
Auch jetzt noch bitte er Camerarius darum, ihm möglichst bald den ##Theon## zu schicken. Er habe die ##megale syntaxis## in Händen, um sie hier (in Basel) drucken zu lassen. Er sehe nicht, wer außer ihm dafür Sorge tragen könne, dass sie gemeinsam mit der ##syntaxis## gedruckt werde. Er werde die Handschrift (''exemplar'') | |||
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Grynäus wolle etwas über die Situation des Camerarius, über ##Fortschritte an der Schule/der Universität##, über die Ereignisse und die Hoffnungen des Camerarius hören. | |||
Lebewohl. Bitte um einen erheiternden Brief des Camerarius, in dem er Grynäus von seinen Vögeln (i.e. seinem Wappen) berichtet. | |||
Camerarius solle die gemeinsamen Freunde ##(in Tübingen oder Nürnberg?)## grüßen. Erneutes Lebewohl. | |||
(Manuel Huth) |
Version vom 22. Oktober 2018, 11:15 Uhr
Werksigle | OCEp 0278 |
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Zitation | Grynäus an Camerarius, 1536-1538, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (22.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0278 |
Besitzende Institution | München, BSB |
Signatur, Blatt/Seite | Clm 10357, Nr. 49 |
Ausreifungsgrad | Original |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. L4v-L5r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Simon Grynäus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Dolet mihi vehementer accidisse ea de quibus scribit D. Amantius |
Link zur Handschrift | http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0010/bsb00103462/images/ |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefe/Parallelüberlieferung; Biographisches (Wappen) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:US; Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 22.10.2018 |
Werksigle | OCEp 0278 |
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Zitation | Grynäus an Camerarius, 1536-1538, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (22.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0278 |
Besitzende Institution | München, BSB |
Signatur, Blatt/Seite | Clm 10357, Nr. 49 |
Ausreifungsgrad | Original |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. L4v-L5r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Simon Grynäus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Dolet mihi vehementer accidisse ea de quibus scribit D. Amantius |
Link zur Handschrift | http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0010/bsb00103462/images/ |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Briefe/Parallelüberlieferung; Biographisches (Wappen) |
Datumsstempel | 22.10.2018 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest (basierend auf dem gedruckten Text)
Das worüber (Bartholomaeus) Amantius schrieb, tue Grynäus leid. Aber da sich Camerarius über nichts beklage und offensichtlich keine Angst habe, sei Grynäus gelassen, auch wenn er diese ##sterroths## an Camerarius gar nicht kenne.
Er könne zurzeit nicht bei Camerarius sein, ohne dass es zum Schaden des Staates und seinem eigenen wäre. Er müsse dies nicht weiter ausführen. Er bitte um Verständnis und vertraue darauf, dass sich seine Situation bald besser werde. Erneute Entschuldigung dafür, dass er ihn nicht besuchen könne. Erneute Bitte um das Verständnis.
Auch jetzt noch bitte er Camerarius darum, ihm möglichst bald den ##Theon## zu schicken. Er habe die ##megale syntaxis## in Händen, um sie hier (in Basel) drucken zu lassen. Er sehe nicht, wer außer ihm dafür Sorge tragen könne, dass sie gemeinsam mit der ##syntaxis## gedruckt werde. Er werde die Handschrift (exemplar)
Grynäus wolle etwas über die Situation des Camerarius, über ##Fortschritte an der Schule/der Universität##, über die Ereignisse und die Hoffnungen des Camerarius hören.
Lebewohl. Bitte um einen erheiternden Brief des Camerarius, in dem er Grynäus von seinen Vögeln (i.e. seinem Wappen) berichtet.
Camerarius solle die gemeinsamen Freunde ##(in Tübingen oder Nürnberg?)## grüßen. Erneutes Lebewohl.
(Manuel Huth)