Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 10:39 Uhr
Erfassungsanweisung für die Drucke-Datenbank
Felder, deren Bezeichnung sich ändert, sind fett geschrieben.
Opus Camerarii
- Werknummer: CO Nummer (wird später vergeben!)
- Werksigle: CO Kurztitel Jahr
Diese beiden Felder müssen zur Generierung einer Nummern-und Werksiglentabelle abfragbar gemacht werden
- Name: Immer Joachim Camerarius
- Sortiert: Immer Camerarius, Joachim
- Status: Verfasser / Herausgeber / Übersetzer / Kommentator
- Sprache: Latein / Griechisch / Deutsch
- Werktitel/Incipit:
- Majuskeln nur bei Eigennamen
- u als u, v als v wiedergeben
- j wird zu i, ů wird zu uo, ÿ wird zu ii
- Abkürzungen: alle grammatisch korrekt auflösen, Ausnahme: wenn & steht, bleibt &
- Abbreviaturen auflösen
- Umbrüche, Kursivschrift, Virgeln entfallen
- Kürzung auf sinnvolle Länge unter Beibehaltung evtl. grammatischer Struktur; Auslassungen mit (...) kennzeichnen
- Druckort: Normform deutsch
- Drucker; Verleger:
- Nachname, Vorname
- bei mehreren: durch Semikolon trennen; Reihenfolge: 1. Drucker, 2. Verleger
- Namensansetzung im Zweifel nach https://www.bsb-muenchen.de/fileadmin/imageswww/pdf-dateien/abteilungen/Handschriften/DruckverweisungenVD16sortiert.pdf
- Druckjahr: Jahr des ersten bekannten Drucks
- Auflagen: spätere Drucke dieses Werkes - unabhängig, ob verändert oder nicht - werden wie folgt vermerkt: "Ort: Drucker Jahr; Link auf die Drucke-Liste (Sigle)"
Ggf. enthalten in
- Druck: Bibliographische Aufnahme nach den gleichen Kriterien wie das "Werk" auf der vorhergehenden Registerkarte
- Werkseite: Seitenzählung: "S."; Blattzählung und Lagenzählung: "Bl."; bei Blättern ohne aufgedruckte Zählung in Klammern ergänzen: "Bl. (A5r)"
- Weitere Werke:
- Weitere enthaltene Werke des JC werden mit Werksigle vermerkt.
- Weitere enthaltene Werke anderer Autoren
- Beteiligte Personen: bleibt bestehen; in allen Fällen ist aber JC zu löschen
Bibliothekarische Angaben
- VD 16/17: Nummer im Format "VD16 Nummer" bzw. "VD17 Nummer"; Trennung mehrerer Einträge mit Semikolon
- Baron: bleibt
- VD 16/17-Eintrag: bleibt
- PDF-Scan 1: bleibt
- Link 1, Link 2 -> umzubenennen in PDF-Scan 2, PDF-Scan 3
- Link 3, 4, 5 -> Felder sollen entfernt werden
- Bibliogr. Notiz: -> Feld soll entfernt werden
- übrige Felder bleiben
Literaturwissenschaftliche Angaben
- Reiter soll entfallen; Sprachfeld siehe in Zukunft unter Opus Camerarii
Notizen
- Reiter entfällt zugunsten von Wikitextfeld
Einführung
Joachim Camerarius der Ältere (1500-1574) gilt als bedeutendster deutscher Philologe des 16. Jahrhunderts nach Erasmus (F. Stählin) und als einer der einflussreichsten und vielseitigsten Gelehrten des deutschen Protestantismus (L. Mundt). Zu Vita und Werk des Camerarius vgl. Hamm 2011 (PDF).
Camerarius wurde als Sohn einer Ratsherrenfamilie in Bamberg geboren. Schon während seines Studium in Leipzig, Erfurt und Wittenberg knüpfte er Kontakte zu Gelehrten, die später zu führenden Persönlichkeiten des deutschen Humanismus wurden. Auf Fürsprache seines Freundes Philipp Melanchthon wurde Camerarius 1522 zum Professor für Rhetorik in Wittenberg ernannt. 1526 ging er nach Nürnberg und unterrichtete, gemeinsam mit seinem Studienfreund Eobanus Hessus, am neuen Gymnasium. Im Jahr 1535 übernahm er die Gräzistik-Professur an der Universität Tübingen und trug maßgeblich zur Reform der Artistenfakultät und der Universitätsstatuten bei. Auf Melanchthons Vermittlung wechselte er 1541 an die Universität Leipzig, wo er als Professor für Latinistik und Gräzistik tätig war und die Reorganisation der Universität vorantrieb. Über den akademischen Betrieb hinaus stand Camerarius als schul- und kirchenpolitischer Berater in hohem Ansehen und gilt heute als "Geburtshelfer eines sächsischen Konfessionsluthertums" (R. Kößling). Nach langer Krankheit starb er 1574 in Leipzig.
Das Gesamtwerk des Camerarius wird in über 950 Drucken des 16. und 17. Jahrhunderts überliefert und umfasst ca. 930 Werke und über 2200 gedruckte Briefe in lateinischer und griechischer Sprache. Kaum ein Zeitgenosse im deutschen Sprachraum – sein Freund Philipp Melanchthon ausgenommen – hat ein ähnlich breites Œuvre hinterlassen: Camerarius publizierte Ausgaben und Kommentare zu antiken Autoren, übersetzte aus dem Griechischen und Deutschen in die lateinische Sprache, schrieb Lehrbücher für den schulischen und akademischen Unterricht, schuf eigene Dichtungen in lateinischer und griechischer Sprache, verfasste naturkundliche, theologische, historische und biographische Schriften und steuerte Paratexte zu zahlreichen Publikationen seiner Zeitgenossen bei. Teile seiner umfangreichen Korrespondenz erschienen bereits zu seinen Lebzeiten im Druck.
Camerarius wurde als Sohn einer Ratsherrenfamilie in Bamberg geboren. Schon während seines Studium in Leipzig, Erfurt und Wittenberg knüpfte er Kontakte zu Gelehrten, die später zu führenden Persönlichkeiten des deutschen Humanismus wurden. Auf Fürsprache seines Freundes Philipp Melanchthon wurde Camerarius 1522 zum Professor für Rhetorik in Wittenberg ernannt. 1526 ging er nach Nürnberg und unterrichtete, gemeinsam mit seinem Studienfreund Eobanus Hessus, am neuen Gymnasium. Im Jahr 1535 übernahm er die Gräzistik-Professur an der Universität Tübingen und trug maßgeblich zur Reform der Artistenfakultät und der Universitätsstatuten bei. Auf Melanchthons Vermittlung wechselte er 1541 an die Universität Leipzig, wo er als Professor für Latinistik und Gräzistik tätig war und die Reorganisation der Universität vorantrieb. Über den akademischen Betrieb hinaus stand Camerarius als schul- und kirchenpolitischer Berater in hohem Ansehen und gilt heute als "Geburtshelfer eines sächsischen Konfessionsluthertums" (R. Kößling). Nach langer Krankheit starb er 1574 in Leipzig.
Das Gesamtwerk des Camerarius wird in über 950 Drucken des 16. und 17. Jahrhunderts überliefert und umfasst ca. 930 Werke und über 2200 gedruckte Briefe in lateinischer und griechischer Sprache. Kaum ein Zeitgenosse im deutschen Sprachraum – sein Freund Philipp Melanchthon ausgenommen – hat ein ähnlich breites Œuvre hinterlassen: Camerarius publizierte Ausgaben und Kommentare zu antiken Autoren, übersetzte aus dem Griechischen und Deutschen in die lateinische Sprache, schrieb Lehrbücher für den schulischen und akademischen Unterricht, schuf eigene Dichtungen in lateinischer und griechischer Sprache, verfasste naturkundliche, theologische, historische und biographische Schriften und steuerte Paratexte zu zahlreichen Publikationen seiner Zeitgenossen bei. Teile seiner umfangreichen Korrespondenz erschienen bereits zu seinen Lebzeiten im Druck.
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt Opera
Camerarii (1.1.2017-31.12.2019) erschließt die gedruckten Werke und Briefe von
Joachim Camerarius d. Ä.
Die Arbeitsgruppe an der Univ. Würzburg (http://www.camerarius.de) verfolgt das Ziel, erstmals einen vollständigen Überblick über das umfangreiche Oeuvre des Camerarius zu gewinnen und die Entstehungskontexte und Funktionen seiner Werke zu erhellen.
Das Camerarius-Wiki ist ein Semantic MediaWiki, welches das Gesamtwerk des Joachim Camerarius d.Ä. bibliographisch verzeichnet, inhaltlich beschreibt und über semantische Attribute erschließt. Erfasst werden alle Werke des Camerarius, die zu seinen Lebzeiten im Druck erschienen sind, seine gedruckte Korrespondenz sowie posthume Erstveröffentlichungen.
Eine ausführliche Projektbeschreibung finden Sie bei Baier et al. 2017, PDF.
Die Arbeitsgruppe an der Univ. Würzburg (http://www.camerarius.de) verfolgt das Ziel, erstmals einen vollständigen Überblick über das umfangreiche Oeuvre des Camerarius zu gewinnen und die Entstehungskontexte und Funktionen seiner Werke zu erhellen.
Das Camerarius-Wiki ist ein Semantic MediaWiki, welches das Gesamtwerk des Joachim Camerarius d.Ä. bibliographisch verzeichnet, inhaltlich beschreibt und über semantische Attribute erschließt. Erfasst werden alle Werke des Camerarius, die zu seinen Lebzeiten im Druck erschienen sind, seine gedruckte Korrespondenz sowie posthume Erstveröffentlichungen.
Eine ausführliche Projektbeschreibung finden Sie bei Baier et al. 2017, PDF.
Das Wiki listet die frühneuzeitlichen "Drucke" auf, in denen Schriften des Joachim Camerarius d.Ä. enthalten
sind, und verzeichnet die in ihnen überlieferten "Werke" und "Briefe" des Camerarius.
Die Datenbank "Drucke" enthält über 950 Drucke des 16. und frühen 17. Jahrhunderts, die Werke oder
Korrespondenz des Camerarius überliefern. Zu jedem Druck werden die bibliographischen Angaben verzeichnet, die
verfügbaren Digitalisate ("PDF-Scan") verlinkt und eine "Streckenbeschreibung" gegeben, die einen Überblick über
die in der Druckausgabe enthaltenen Werke gibt. In dieser "Streckenbeschreibung" führt ein Klick auf
"Werkbeschreibung" zum gewünschten Werk des Camerarius. Beispiel:
Norica 1532, Druck
Die Datenbank "Werke" enthält über 930 Werke des Camerarius, die bibliographisch verzeichnet,
inhaltlich-strukturell beschrieben und semantisch verknüpft werden. Unter “Werk” wird dabei jeder von Camerarius
verfasste (auch unselbständig überlieferte) Text verstanden, einschließlich seiner Kommentare und Übersetzungen.
Hinzu treten die von Camerarius herausgegebenen Texte antiker Autoren; sie gewinnen durch ihre paratextuelle
Ausstattung Werkcharakter. Zu jedem Werk wird die Drucküberlieferung bis mindestens 1574 genannt. Will man ein
Digitalisat des Werks aufrufen, klickt man im Feld "Überliefert in" auf die gewünschte Druckausgabe, in der das
Digitalisat verlinkt ist. Beispiel:
Norica 1532, Werk
Die Datenbank "Briefe" verzeichnet die gesamte gedruckte Korrespondenz und enthält zurzeit über
2200 Briefe von und an Joachim Camerarius d.Ä., die inhaltlich beschrieben und semantisch verknüpft sind. Unter der
Kategorie “Brief” werden auch Gedichte subsumiert, die anstatt eines Briefes verschickt wurden. Aus pragmatischen
Gründen wird die handschriftliche Überlieferung der Briefe nur insoweit berücksichtigt, als es zu ihr eine gedruckte
Parallelüberlieferung gibt. Nur mit ihren Rohdaten erfasst sind sog. “Fremdbriefe”, die weder von Camerarius
verfasst noch an ihn gerichtet sind, aber von ihm herausgegeben wurden. Um auf einer Briefseite das Digitalisat
eines zugehörigen Druckes aufzurufen, klickt man im Feld "Erstdruck in", “Zweitdruck in” bzw. “Sonstige Editionen”
auf die gewünschte Druckausgabe, in der das Digitalisat verlinkt ist. Handschriften können im Feld
“Link zur Handschrift” direkt aufgerufen werden. Beispiel:
Camerarius an Sambucus,
19.02.1574
Das Wiki bietet eine Bibliographie der Forschungsliteratur zu Camerarius, die Vollständigkeit anstrebt.
Zudem ermöglicht die Semantic-Web-Technik neue Einblicke in die Netzwerke, in denen Camerarius wirkte, und in seine Denk- und Aktionsräume. Hierzu dienen die im Menüpunkt "Register" aufgeführten Abfragen, welche die in der Datenbank erfassten Informationen zusammenführen:
Zudem ermöglicht die Semantic-Web-Technik neue Einblicke in die Netzwerke, in denen Camerarius wirkte, und in seine Denk- und Aktionsräume. Hierzu dienen die im Menüpunkt "Register" aufgeführten Abfragen, welche die in der Datenbank erfassten Informationen zusammenführen:
Die "Bibliotheca Camerariana" verzeichnet Handschriften und Drucke
von Dritten, die von Camerarius bzw. von seinen Briefpartnern erwähnt werden. Dies
ermöglicht einen ersten Überblick, mit welchen Werken anderer sich Camerarius
auseinandergesetzt hat. Beispiel:
Gerbels Brief an Camerarius erwähnt das unvollendete Germania-Projekt des Celtis (1535)
"Institutionen" verzeichnet Bibliotheken, die Handschriften von
gedruckten Briefen enthalten (handschriftliche Briefe, die nicht gedruckt wurden,
sind also nicht verzeichnet). Beispiel:
Handschriftliche Briefe des Camerarius in der BSB München
"Körperschaften" listet Personengruppen auf, denen Camerarius bzw.
Dritte, die mit ihm in Verbindung standen, angehörten. Beispiel:
Universität (Leipzig)
Das "Ortsregister" verzeichnet die in der Datenbank erwähnten Druck-, Wirkungs-,
Geburts- und Sterbeorte sowie die Absende- und Zielorte von Briefen. Beispiel:
Leipzig als Druckort von Drucken, die Camerarius-Werke enthalten
Unter "Personen" werden über 1200 Personen aufgeführt, die im Wiki
erwähnt werden. Hierbei wird differenziert, in welcher Beziehung die jeweilige
Person zu Camerarius und dessen Werken bzw. Briefen stand (ob sie z.B. Initiator,
Unterstützer, Widmungsempfänger oder Adressat war), in welchen Werken sie erwähnt
oder herausgegeben, kommentiert oder übersetzt wird. Beispiel:
Melanchthon
Das "Schlagwortregister" kategorisiert Drucke, Werke und Briefe und
ermöglicht einen gezielten thematischen Zugriff auf diese. Die Schlagworte liegen in
deutscher und englischer Sprache vor. Beispiel:
"Ciceronianismus"
Die "Chronik" ordnet die im Wiki erfassten Informationen nach
Jahren und gibt einen Überblick, welche Werke Camerarius in einem bestimmten Jahr
verfasste, mit wem er korrespondierte, wo er sich aufhielt, welche wichtigen
Ereignisse stattfanden und wer in diesem Jahr geboren wurde oder gestorben ist.
Beispiel:
Chronik 1525
Das "Itinerar" verzeichnet chronologisch, an welchen Orten sich
Camerarius aufgehalten hat. Hierfür wurden die Absendeorte seiner Briefe
ausgewertet. Zusätzliche Angaben finden sich in der Chronik des entsprechenden
Jahres. Beispiel:
Itinerar
Um Informationen in der Datenbank zu finden, existieren mehrere
Suchmöglichkeiten.
- Um schnell bestimmte Personen, Orte, Körperschaften usw. und ihre semantischen Verlinkungen zu finden, helfen die Register. Über den Eintrag "Plautus" im Personenregister etwa erhält man u.a. die Links zu den Editionen und Kommentaren des Camerarius.
- Über das Register "Schlagworte" ist zudem eine thematische Suche möglich: Der Registereintrag "Komödie" führt zu allen einschlägigen Werken und Werkbeschreibungen (z.B. auch zu den Terenz-Ausgaben des Camerarius oder zu seinem Traktat "De carminibus comicis"). Die alphabetisch geordneten Schlagworte sind in drei Kategorien hierarchisiert, so dass eine differenzierte Gesamtschau zu bestimmten Themenfeldern möglich ist.
- Für den Gesamtbestand der Datenbank existiert eine chronologisch geordnete Listenausgabe, über die man sich alle Drucke und Werke geordnet nach Erscheinungsjahr anzeigen lassen kann. Ähnliches gilt für die Briefe, für die es mehrere chronologisch geordnete Listen gibt (s. dort “Stand der Erschließung”).
- Zu jedem Listeneintrag kann man über "Detailansicht / Bearbeiten" den jeweiligen Datensatz aufrufen. In der Liste der "Drucke" gibt es zudem die Möglichkeit, über das PDF-Symbol direkt zum Digitalisat des Drucks zu gelangen.
- Die Suche in diesen Listen ist v.a. sinnvoll, wenn man nach Drucken / Werke / Briefen sucht, deren Druckjahr man bereits kennt. Eine verfeinerte Filterung ermöglicht das "Drilldown".
- Das "Drilldown" erlaubt es, die oft hunderte Einträge umfassende Gesamtliste der Suchergebnisse durch Filter einzuschränken. Es ist aufrufbar über den Link, der am Beginn der Listen von Drucken, Werken und Briefen steht.
- Als Filter stehen u.a. zur Verfügung: Periode / Datum / Sprache / Status (z.B. Verfasser, Herausgeber) / Übersetzter Autor / Herausgegebener Autor / Kommentierter Autor / Gedicht / erwähnte Orte / erwähnte Personen / Schlagworte.
- Das Ergebnis dieser Filterung wird im unteren Drittel der Drilldown-Seite ("3. Anwendung der Filter") als nunmehr eingeschränkte Liste von Drucken / Werken / Briefen ausgegeben (mit Links zu den jeweiligen Datensätzen). Beispiel: Mit den Filtern des "Drilldown" lassen sich z.B. alle Texteditionen anzeigen, die Joachim Camerarius d.Ä. in seiner Leipziger Zeit (1542-1574) auf Griechisch selbst herausgegeben hat.
- Eine unspezifische, aber alle Datenbankinhalte übergreifende Suche ist möglich, wenn man in das Suchfeld am rechten oberen Bildschirmrand einen Suchbegriff eingibt.
- Es kann sinnvoll sein, eine Trunkierung des Suchbegriffs zu verwenden: Sucht man nach allen Informationen zu Plautus, erhält man über die Trunkierung "Plaut*" die meisten (aber unspezifische und nicht gefilterte) Ergebnisse. Die Suche "Plautus" führt lediglich auf die Personenseite.
- Kennt man den Titel des gesuchten Werks, kann man einzelne Titelwörter in das allgemeine Suchfeld (s. „Suche in der Datenbank“, Punkt 4) eingeben. Evtl. sind die Ergebnisse zu unspezifisch.
- Kennt man das Erscheinungsjahr des Werks, bietet sich der Zugriff über die chronologische Liste der Werke an (s. „Suche in der Datenbank“, Punkt 2). Über den Link gelangt man zum jeweiligen Datensatz, der auch auf frühere oder spätere Ausgaben verweist.
- Handelt es sich um eine von Camerarius besorgte Textausgabe, gelangt man am schnellsten über den Namen des herausgegebenen Autors im Personenregister (s. „Suche in der Datenbank“, Punkt 1) zum Ziel.
- Kennt man weder Titel noch Jahr, bietet sich das „Drilldown“ der Werke an (s. „Suche in der Datenbank“, Punkt 3). Die Trefferliste verkleinert sich mit jedem zusätzlich gesetzten Filter.
- Eine erste Orientierung bietet die Seite Briefwechsel des Camerarius.
- Kennt man den Briefpartner, gelangt man am schnellsten über das Personenregister (s. „Suche in der Datenbank“, Punkt 1) zum Ziel.
- Kennt man den Druck, in dem ein Brief überliefert wurde, findet man diesen durch Freitextsuche oder in der Liste der Drucke (s. „Suche in der Datenbank“, Punkt 2). In der Beschreibung des Drucks ist der Brief verlinkt.
- Kennt man das Briefdatum, bietet sich der Zugriff über die chronologischen Brieflisten an (s. „Stand der Erschließung“, Punkt 2). Viele Briefe wurden jedoch umdatiert, daher ist dieser Weg nicht immer ideal.
- Kennt man das Incipit, liefert die Freitextsuche schnell Ergebnisse.
- Für eine thematische Suche bietet sich das „Drilldown“ der Briefe an (s. „Suche in der Datenbank“, Punkt 4). Die Trefferliste verkleinert sich mit jedem zusätzlich gesetzten Filter.
- Der einfachste Weg führt über den Menüpunkt „Register“ (s. „Suche in der Datenbank“, Punkt 1). Die Registereinträge verweisen auf alle Datensätze, in denen die jeweilige Person oder der jeweilige Ort genannt ist. Beispiel: Der Personenregister-Eintrag Plautus listet alle Plautuswerke, die Camerarius herausgegeben oder kommentiert hat, sowie alle Erwähnungen von Plautus in seinen Werken oder Briefen.
- Über das „Drilldown“ der Werke (s. Punkt 3) lassen sich Filter setzen, z. B. alle Plautus-Ausgaben aus der Tübinger Zeit (1536–1541).
- Alternativ kann die unspezifische Suche über das allgemeine Suchfeld (s. Punkt 4) genutzt werden. Es empfiehlt sich eine Trunkierung (z. B. „Plaut*“).
Hierfür bietet sich das Register „Schlagworte“ an, das in deutscher und englischer Sprache verfügbar ist. Unter jedem Eintrag werden alle Drucke, Werke und Briefe angezeigt, die das gewünschte Schlagwort aufweisen.
- Hierfür eignet sich die Filterung über das „Drilldown“ (s. Punkt 3). Wählen Sie zunächst über das Menü, ob Sie nach „Drucken“, „Werken“ oder „Briefen“ suchen. In der ausgegebenen Liste gelangen Sie über den Link „Drilldown“ zur Filterfunktion.
- Kombinierbar sind die unter Punkt 3 genannten Filter-Kategorien.
Das Camerarius-Wiki ist langfristig an der Univ. Würzburg
angesiedelt und unter
der URL http://wiki.camerarius.de erreichbar. Die einzelnen
Datensätze besitzen
"permanente Links", die zitierfähig sind.
-
Um das Wiki als Ganzes zu zitieren, folgen Sie bitte dieser Zitation:
"Opera Camerarii. Eine semantische Datenbank zu den gedruckten Werken von Joachim Camerarius d. Ä. (1500-1574). Hg. v. Thomas Baier, Joachim Hamm und Ulrich Schlegelmilch. Bearb. von Marion Gindhart, Vinzenz Gottlieb, Alexander Hubert, Manuel Huth und Jochen Schultheiß. http://wiki.camerarius.de"
-
Um einen einzelnen Datensatz zu einem Druck, Werk oder Brief zu zitieren, folgen Sie bitte
der Zitation, die
zu Beginn des Datensatzes angegeben ist. Beispiel:
Luciani Samosatensis adversus indoctum librorum longa supellectile tumentem sermo, bearbeitet von Marion Gindhart und Jochen Schultheiß (17.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0002
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