Camerarius an Anton und Philipp Geuder, 15.03.1553: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Tugend ihres Vaters und Onkels sei ihm schon lange bekannt, aber auch Anton und Philipp seien Liebhaber der Künste, was Camerarius ihre Unterstützung garantiere. Er wolle sie, die von zuhause abreisten, nicht ohne ein frommes Gebet abziehen lassen. So sollen sie also mit Gottes Beistand nach [[Erwähnter Ort::Italien]] gehen und in [[Erwähnter Ort::Padua]] [[Erwähnte Person::Matthias Stojus]] treffen. Dieser höchstgebildete Mann werde sie in ihren Studien unterstützen. Alte wie neue Freunde werden ihnen dort beistehen, so zum Beispiel [[Erwähnte Person::Johannes Poso]]. Sie sollen also viel lernen und immer Gott treu bleiben. Er ermahnt sie, bei ihren Studien und Hinterfragungen nicht zu kritisch zu sein, sondern immer dem christlichen Dogma treu zu bleiben. Erst dahinter sollen sich die anderen akademischen Verfolgungen einreihen.
Nach erfolgtem Studium solle Poso sie wieder gesund nach hause bringen, wobei das Land derzeit vom Krieg heimgesucht werde. Sie sollen ihm bitte schreiben, wenn sie angekommen sind.
(Maximilian Wolter)

Version vom 1. April 2020, 16:02 Uhr



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Werksigle OCEp 0205
Zitation Camerarius an Anton und Philipp Geuder, 15.03.1553, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.04.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0205
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1557
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. H3r-H4v
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Anton Geuder von Heroldsberg;Philipp Geuder von Heroldsberg
Datum 1553/03/15
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Id. Martii
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Cum patris et patrui virtus mihi cognita vestri
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Briefgedicht
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen Zu Adressaten vgl. GND und abweichend https://books.google.de/books?id=NyVRAAAAcAAJ&
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7
Gegengelesen von
Datumsstempel 1.04.2020
Werksigle OCEp 0205
Zitation Camerarius an Anton und Philipp Geuder, 15.03.1553, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.04.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0205
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1557
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. H3r-H4v
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Anton Geuder von Heroldsberg;Philipp Geuder von Heroldsberg
Datum 1553/03/15
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Id. Martii
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Cum patris et patrui virtus mihi cognita vestri
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Briefgedicht
Datumsstempel 1.04.2020


Regest

Die Tugend ihres Vaters und Onkels sei ihm schon lange bekannt, aber auch Anton und Philipp seien Liebhaber der Künste, was Camerarius ihre Unterstützung garantiere. Er wolle sie, die von zuhause abreisten, nicht ohne ein frommes Gebet abziehen lassen. So sollen sie also mit Gottes Beistand nach Italien gehen und in Padua Matthias Stojus treffen. Dieser höchstgebildete Mann werde sie in ihren Studien unterstützen. Alte wie neue Freunde werden ihnen dort beistehen, so zum Beispiel Johannes Poso. Sie sollen also viel lernen und immer Gott treu bleiben. Er ermahnt sie, bei ihren Studien und Hinterfragungen nicht zu kritisch zu sein, sondern immer dem christlichen Dogma treu zu bleiben. Erst dahinter sollen sich die anderen akademischen Verfolgungen einreihen. Nach erfolgtem Studium solle Poso sie wieder gesund nach hause bringen, wobei das Land derzeit vom Krieg heimgesucht werde. Sie sollen ihm bitte schreiben, wenn sie angekommen sind.

(Maximilian Wolter)