Quelltext der Seite Camerarius, Hymnus in spiritum sanctum, 1562

{{Werk
|Name=Joachim Camerarius I.
|d_status=Verfasser
|DatumErstnachweis=1562
|Bemerkungen zum Erstnachweis=Der Widmungsbrief von Philipp Camerarius, der den Druck begleitet, ist auf den 30. August 1562 datiert (terminus post quem).
|Beginn unscharfer Erstnachweis=1562/08/30
|Ende unscharfer Erstnachweis=1562/12/31
|d_language=Latein
|d_werktitle=Hymnus in spiritum sanctum
|Kurzbeschreibung=In dem Hymnus (41 Hexameter), den Camerarius an Pfingsten 1562 im Gut derer von Rotenhan an der Baunach geschrieben hat, erfolgt eine Anrufung des Heiligen Geistes mit seinen Potenzen und Gaben für die Kirche Christi, sowie eine Bitte um Schutz und Hilfe. Imaginiert wird, wie sich das menschliche Leben ohne das Wirken des Heiligen Geistes gestalten würde, der den Weg zum Heil vermittelt. Es folgt ein Gebet um Erleuchtung mit der Hoffnung, in Gedanken, Worten und Werken rein zu sein, um das Ewige Leben zu erlangen.
|Register=Hymnus
|Paratext_jn=nein
|Druck=[[Camerarius, Ecloga de morte Iohannis Stigeli, 1562]]
|Gedicht_jn=ja
|Incipit=Spiritus ingeniti egrediens e pectore patris
|w_ueberprueft=am Original überprüft
|w_bearbeitungsstand=korrigiert
|Wiedervorlage=ja
|w_bearbeiter=MG
}}
=== Aufbau und Inhalt ===
In dem Hymnus (41 Hexameter), den Camerarius an Pfingsten 1562 im Gut derer [[Erwähnte Körperschaft::Rotenhan (Adelsgeschlecht)|von Rotenhan]] an der Baunach geschrieben hat (vv. 34-41; an der Baunach liegen mehrere Besitzungen der Rotenhans), erfolgt eine Anrufung des Heiligen Geistes mit seinen Potenzen und Gaben für die Kirche Christi, sowie eine Bitte um Schutz und Hilfe in schweren Lebenslagen. Imaginiert wird, wie sich das menschliche Leben ohne das Wirken des Heiligen Geistes gestalten würde, der den Weg zum Heil vermittelt. Es folgt ein Gebet um Erleuchtung mit der Hoffnung, in Gedanken, Worten und Werken rein zu sein, um das Ewige Leben zu erlangen. Dem Heiligen Geist gebühre ewiges Lob.