Quelltext der Seite Hessus an Camerarius, 1518-1521 a

{{Brief
|Werksigle=OCEp 0013
|Ausreifungsgrad=Druck
|Erstdruck in=Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553
|Blatt/Seitenzahl im Erstdruck=Bl. E1r/v
|Fremdbrief_jn=nein
|Absender=Helius Eobanus Hessus
|Empfänger=Joachim Camerarius I.
|DatumGesichert=nein
|Bemerkungen zum Datum=o.D.
|Sprache=Latein
|Entstehungsort=o.O.
|Zielort=o.O.
|Gedicht_jn=nein
|Incipit=Heus tu Mercuri, si petasum posuisti
|Register=Briefe/Epistola iocosa
|Paratext_jn=nein
|Regest_jn=nein
|Handschrift=unbekannt
|Bearbeitungsstand=unkorrigiert
|Wiedervorlage=ja
|Bearbeiter=MH
|Überprueft=noch nicht am Original überprüft
}}


=== Regest ===
Mit "Eobanus ##, Ioachimo Ἑρμ χθονί" überschriebene ''Epistola iocosa''.

Der als Merkur angesprochene Camerarius solle, wenn er seinen Reisehut und seinen Talar abgelegt habe, wenn seine Hand nicht länger vom Heroldsstab ermattet sei, wenn er die Seelen ein jede an ihren Ort geführt habe und er seine Aufgabe erfüllt habe, dann solle er so schnell wie möglich zu Hessus kommen. Das sei genug gesagt, denn Hessus stehe es nicht an zu bitten, sondern zu befehlen. Camerarius werde also anwesend sein oder nach Anlegen seines Talars schnell herbeifliegen. Genug gesagt, Camerarus solle da sein.

(Manuel Huth)