Briefwechsel-Johannes Clajus
Allgemein zum Briefwechsel
Zentrale Themen und Konstellationen
Clajus war Student bei Camerarius in Leipzig. Von ihm ist eine große Anzahl griechischer Dichtungen erhalten. In den Briefgedichten kommt das Hierarchiegefälle klar zum Ausdruck: Clajus tritt demütig auf, dankt und bittet. Besonders im zweiten Brief (OCEp 1536, 1560), den er bereits aus Herzberg schreibt, erhofft er sich Unterstützung von Cam., damit er seiner Stelle in der Heimat entkommen könne, wo er keine Anerkennung finde. Auch an andere einflussreiche Gelehrte wie Paul Eber ergeht ein entsprechender Bittbrief. Der weitere Lebenslauf zeigt, dass die Bitten nicht ungehört blieben, denn schon 1560 erhielt er eine andere Lehrerstelle im schlesischen Goldberg.
(Vinzenz Gottlieb)
Editionen, Literatur und weiterführende Links
Überlieferung und statistische Übersicht
Insgesamt wurden 2 Briefe in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden
- 0 von Camerarius verfasst.
- 2 an Camerarius geschrieben.
Im Rahmen des Projektes wurden nur die zeitgenössisch (bis ca. 1600) gedruckten Briefe erfasst. Die folgenden statistischen Daten bilden daher nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".
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