Briefwechsel-Johann Ludwig Brassicanus

Allgemein zum Briefwechsel

Brassicanus war in Tübingen Kollege des Camerarius. Dementsprechend werden gemeinsame Kollegen erwähnt. Br. schreibt aus Wien, während C. noch in Tübingen ist. Das schränkt die Entstehung der Briefe auf ca. 1537-1541 ein.

Zentrale Themen und Konstellationen

In zwei Briefen thematisiert B. zeitgeschichtliche Ereignisse wie den Tod des Caspar Ursinus Velius. Auch editorisch-philologische Probleme werden angesprochen. In Humanistenmanier verfasst Br. auch ein Hodoeporicon von seiner Reise nach Wien und widmet es Camerarius. Dieser fügt es in seine Sammlung von Reisegedichten ein; es ist das längste der drei von anderen Autoren verfassten Stücke.
(Vinzenz Gottlieb)

Editionen, Literatur und weiterführende Links

• Camerarius, Elegiae ὁδοιπορικαί, 1541
• Wiegand 1984, S. 127-129

Überlieferung und statistische Übersicht

Insgesamt wurden 3 Briefe in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden

• 0 von Camerarius verfasst.
• 3 an Camerarius geschrieben.

Im Rahmen des Projektes wurden nur die zeitgenössisch (bis ca. 1600) gedruckten Briefe erfasst. Die folgenden statistischen Daten bilden daher nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".