Briefwechsel-Johann Hess

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Hess stand bereits 1520 mit Melanchthon in brieflichem Kontakt; sicher kam dadurch auch die Freundschaft zu Camerarius zustande. Hess war mit dem Antritt seiner Breslauer Pfarrerstelle 1523 der erste evangelische Prediger in Schlesien.

Zentrale Themen und Konstellationen

Hess berichtet über die Gefahr durch türkische Armeen in Ungarn und Rüstungen, die dagegen in Schlesien vorgenommen werden. Der Breslauer Bischof Balthasar von Promnitz ist dabei entscheidend beteiligt. Die Briefpartner tauschen aber nicht nur Nachrichten aus, sondern auch Bücher. So gelangt eine Nazianz-Handschrift aus Hess' Bibliothek erst zu Philipp Melanchthon und dann zu Camerarius. Hess ist auch mit dem Leipziger Theologen Bernhard Ziegler vertraut. Camerarius freundete sich (sicher in Wittenberg) mit H.' Schwiegersohn Johannes Aurifaber an. Hess empfahl ihm auch den Studenten Johannes Crato, der sich (als Wittenberger Magister) im Sommersemester 1544 in Leipzig immatrikulierte.
(Vinzenz Gottlieb)

Editionen, Literatur und weiterführende Links

Überlieferung und statistische Übersicht

Insgesamt wurden 2 Briefe in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden

  • 0 von Camerarius verfasst.
  • 2 an Camerarius geschrieben.

Im Rahmen des Projektes wurden nur die zeitgenössisch (bis ca. 1600) gedruckten Briefe erfasst. Die folgenden statistischen Daten bilden daher nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".


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