Eberhard von der Tann
Registertyp | Person |
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GND | Normdaten (Person): GND: 102439702
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Namensvariante | Eberhartus a Thanna; Eberhardus de Tanna; Eberhard Freiherr von und zu der Tann |
Person ist Drucker/ Verleger? | nein |
Beruf/ Status | Adel, Weiteres |
Geburtsdatum | 1495-09-04 |
Geburtsort | Hünfeld |
Sterbedatum | 1574-06-09 |
Sterbeort | Tann (Rhön) |
Bemerkungen zum Geburts- und Sterbedatum | |
Studienorte | |
Wirkungsorte | |
Externe Links | |
Notizen | |
Literatur | |
Schlagworte / Register | |
Bearbeitungsstand | validiert |
Registertyp | Person |
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GND | Normdaten (Person): GND: 102439702
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Namensvariante | Eberhartus a Thanna; Eberhardus de Tanna; Eberhard Freiherr von und zu der Tann |
Person ist Drucker/ Verleger? | nein |
Beruf/ Status | Adel, Weiteres |
Geburtsdatum | 1495-09-04 |
Geburtsort | Hünfeld |
Sterbedatum | 1574-06-09 |
Sterbeort | Tann (Rhön) |
Widmungsempfänger folgender Drucke
Datum | |
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Camerarius, Oratio senatoria de bello Turcico (Druck), 1542 | 1542 JL |
In folgenden Werken oder Briefen als Person erwähnt
Gedruckt in | Datum | |
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Camerarius an Karlowitz, 17.12.1568 | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 | 17 Dezember 1568 JL |
0 Briefe von Eberhard von der Tann
0 Briefe an Eberhard von der Tann
Kurzinformation
Eberhard war kursächsischer Rat und führte 1534 in der Herrschaft Tann (Rhön) die Reformation ein.
Zu seiner politischen Rolle (Wikipedia):
"Eberhard von der Tann war Vermittler zwischen Hessen und Sachsen, treibende Kraft im Schmalkaldischen Bund und kursächsischer Gesandter und Vertreter der lutherischen Sache bei zahlreichen Reichstagen und kirchlichen Verhandlungen und Tagungen. So wohnte er 1529 dem Marburger Religionsgespräch mit Luther, Melanchthon und Justus Jonas bei. Im Januar 1543 besuchte er zusammen mit Franz Burchardt und Melchior von Ossa den Reichstag in Nürnberg und nahm an dem vertraulichen Gespräch König Ferdinands I. mit den kursächsischen Gesandten teil. Auf dem Reichstag in Augsburg 1555 erlangten die fränkischen Reichsritter auf Eberhards Betreiben die Religionshoheit für ihre Herrschaften. Damit waren sie auch in Religionsfragen der Jurisdiktion der Landesfürsten entzogen, konnten die Religion ihrer Untertanen bestimmen, besaßen die Kirchenleitung und konnten über das Eigentum der ehemals katholischen Kirchengüter in ihren Gebieten verfügen."