Camerarius an Languet, 21.11.1572
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1138 |
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Zitation | Camerarius an Languet, 21.11.1572, bearbeitet von Manuel Huth (26.01.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1138 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 294 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hubert Languet |
Datum | 1572/11/21 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum haberem meliuscule ab illa tentatione morbi |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Politische Neuigkeiten; Biographisches (Krankheit) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:US; Benutzer:VG |
Datumsstempel | 26.01.2022 |
Werksigle | OCEp 1138 |
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Zitation | Camerarius an Languet, 21.11.1572, bearbeitet von Manuel Huth (26.01.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1138 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 294 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hubert Languet |
Datum | 1572/11/21 |
Datum gesichert? | ja |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum haberem meliuscule ab illa tentatione morbi |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Politische Neuigkeiten; Biographisches (Krankheit) |
Datumsstempel | 26.01.2022 |
Regest
Als sich Camerarius schon etwas von der Krankheit erholt hatte, die ihn neulich befiel, habe er von der Gelegenheit erfahren, Languet einen Brief zu schicken. Auch wenn er nichts Besonderes zu schreiben habe und sein (Sohn) Ludwig ohnehin schon Languet schreiben wollte, habe er die Gelegenheit doch nicht ungenutzt verstreichen lassen wollen.
Täglich verbreiteten sich Gerüchte über Greuel in Frankreich und Belgien, wobei er hoffe, dass das Elend wenigstens im Winter nachlasse. Die feindliche Partei juble, als sei sie schon Sieger und die Sache bereits erledigt. Über andere Ereignisse wolle er nicht schreiben. Den meisten Menschen fehle es an (der Bereitschaft zu) sorgfältigen Überlegungen und dem Willen zu helfen, obwohl nicht nur die Gefahren für den Staat deutlich erkennbar seien, sondern man ganz offen sehen könne, dass der Untergang bevorstehe.
Languet möge bitte Georg (Cracow) von Camerarius grüßen. Camerarius selbst wolle ihm nicht mit einem gehaltlosen Brief zur Last fallen, da sich der Mann kaum von seinen Verpflichtungen für den Staat erholen könne und außerdem noch nicht ganz von seiner Krankheit genesen sei, wie Camerarius schmerzlich erfahren musste.
(Manuel Huth)