Camerarius, Τῷ αὐτῷ (sc. Caspari Crucigero). Ἔσχηκας νοσεροῦ (Inc.), 1550
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0521 |
Zitation | Τῷ αὐτῷ (sc. Caspari Crucigero). Ἔσχηκας νοσεροῦ Κάσπαρ βιότοιο τελευτήν (Inc.), bearbeitet von Alexander Hubert (30.05.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0521 |
Name | Joachim Camerarius I. |
Status | Verfasser |
Sprache | Griechisch |
Werktitel | Τῷ αὐτῷ (sc. Caspari Crucigero). Ἔσχηκας νοσεροῦ Κάσπαρ βιότοιο τελευτήν (Inc.) |
Kurzbeschreibung | Nachruf in 17 elegischen Distichen auf Caspar Cruciger, der direkt apostrophiert wird: Seine schwere Krankheit habe sich nun schließlich selbst zerstört, indem sie ihn als ihren Wirt getötet habe; seine Seele könne nun endlich in den Himmel aufsteigen, während sein Körper im Grab zurückbleibe. Mit ihm habe die Welt einen guten Menschen verloren, doch sein Schicksal sei nicht zu beklagen; schließlich habe er nun das ewige Leben erreicht, während die Zurückgebliebenen noch in tiefer Gottesfürchtigkeit darauf warten müssten. |
Erstnachweis | 1550 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Druckdatum |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | |
Schlagworte / Register | Epicedium |
Paratext zu | |
Paratext? | ja |
Paratext zu | Luther, De novissimis verbis Davidis commentatio, 1550 |
Überliefert in | |
Druck | Luther, De novissimis verbis Davidis commentatio, 1550 |
Erstdruck in | Luther, De novissimis verbis Davidis commentatio, 1550 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. β3v-β4v |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Nachruf auf | Caspar Cruciger |
Incipit | Ἔσχηκας νοσεροῦ Κάσπαρ βιότοιο τελευτήν |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:HIWI |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Bearbeitungsdatum | 30.05.2023 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0521 |
Zitation | Τῷ αὐτῷ (sc. Caspari Crucigero). Ἔσχηκας νοσεροῦ Κάσπαρ βιότοιο τελευτήν (Inc.), bearbeitet von Alexander Hubert (30.05.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0521 |
Name | Joachim Camerarius I.
|
Sprache | Griechisch |
Werktitel | Τῷ αὐτῷ (sc. Caspari Crucigero). Ἔσχηκας νοσεροῦ Κάσπαρ βιότοιο τελευτήν (Inc.) |
Kurzbeschreibung | Nachruf in 17 elegischen Distichen auf Caspar Cruciger, der direkt apostrophiert wird: Seine schwere Krankheit habe sich nun schließlich selbst zerstört, indem sie ihn als ihren Wirt getötet habe; seine Seele könne nun endlich in den Himmel aufsteigen, während sein Körper im Grab zurückbleibe. Mit ihm habe die Welt einen guten Menschen verloren, doch sein Schicksal sei nicht zu beklagen; schließlich habe er nun das ewige Leben erreicht, während die Zurückgebliebenen noch in tiefer Gottesfürchtigkeit darauf warten müssten. |
Erstnachweis | 1550 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Druckdatum
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Schlagworte / Register | Epicedium |
Paratext zu | |
Paratext? | ja |
Paratext zu | Luther, De novissimis verbis Davidis commentatio, 1550 |
Überliefert in | |
Druck | Luther, De novissimis verbis Davidis commentatio, 1550 |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Nachruf auf | Caspar Cruciger |
Incipit | Ἔσχηκας νοσεροῦ Κάσπαρ βιότοιο τελευτήν |
Bearbeitungsdatum | 30.05.2023 |
Aufbau und Inhalt
Der im Grab liegende Caspar Cruciger wird direkt angesprochen. Seine schwere Krankheit habe sich nun schließlich selbst zerstört, indem sie ihn als ihren Wirt getötet habe; seine Seele könne nun endlich in den Himmel aufsteigen, während sein Körper im Grab zurückbleibe. Mit ihm habe die Welt einen guten Menschen verloren, doch sein Schicksal sei nicht zu beklagen; schließlich habe er nun das ewige Leben erreicht, während die Zurückgebliebenen noch in tiefer Gottesfürchtigkeit darauf warten müssten.
Literatur und weiterführende Links
Stefan Rhein: Die Crucigers – eine Dichterfamilie? In: Armin Kohnle/Irene Dingel (Hrsg.): Die Crucigers. Caspar der Ältere, Caspar der Jüngere und Elisabeth Cruciger in ihrer Bedeutung für die Wittenberger Reformation. Leipzig 2021. S. 320–348, hier S. 321.