Camerarius, Περὶ τῶν Ἰωάννου τοῦ Ταμίου ἐπίκλησιν Αἰμυλιανοῦ ποιημάτων, 1561
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0687 |
Zitation | Περὶ τῶν Ἰωάννου τοῦ Ταμίου ἐπίκλησιν Αἰμυλιανοῦ ποιημάτων, bearbeitet von Jochen Schultheiß (04.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0687 |
Name | Joachim Camerarius I. |
Status | Verfasser |
Sprache | Griechisch |
Werktitel | Περὶ τῶν Ἰωάννου τοῦ Ταμίου ἐπίκλησιν Αἰμυλιανοῦ ποιημάτων |
Kurzbeschreibung | Begleitepigramm zu der Sammlung der Gedichte Johannes Schossers. Camerarius beschreibt die Anlage der Sammlung, bei der verstreute Gedichte gesammelt und ergänzt wurden. Er streicht heraus, dass der Leser aus der Sammlung Genuss und aufgrund ihres Bildungswertes auch Nutzen ziehen wird. |
Erstnachweis | 1561 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Datierung nach Druck |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | |
Schlagworte / Register | Begleitepigramm; Epigramm |
Paratext zu | |
Paratext? | ja |
Paratext zu | Schosser, Poemata, 1561 |
Überliefert in | |
Druck | Schosser, Poemata, 1561 |
Erstdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
geehrte Person | Johannes Schosser |
Incipit | Ὅσσ' ἦν τοῦ Ταμίαο διεσκορπισμένα πρώην |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Bearbeitungsdatum | 4.02.2020 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0687 |
Zitation | Περὶ τῶν Ἰωάννου τοῦ Ταμίου ἐπίκλησιν Αἰμυλιανοῦ ποιημάτων, bearbeitet von Jochen Schultheiß (04.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0687 |
Name | Joachim Camerarius I.
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Sprache | Griechisch |
Werktitel | Περὶ τῶν Ἰωάννου τοῦ Ταμίου ἐπίκλησιν Αἰμυλιανοῦ ποιημάτων |
Kurzbeschreibung | Begleitepigramm zu der Sammlung der Gedichte Johannes Schossers. Camerarius beschreibt die Anlage der Sammlung, bei der verstreute Gedichte gesammelt und ergänzt wurden. Er streicht heraus, dass der Leser aus der Sammlung Genuss und aufgrund ihres Bildungswertes auch Nutzen ziehen wird. |
Erstnachweis | 1561 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Datierung nach Druck
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Schlagworte / Register | Begleitepigramm; Epigramm |
Paratext zu | |
Paratext? | ja |
Paratext zu | Schosser, Poemata, 1561 |
Überliefert in | |
Druck | Schosser, Poemata, 1561 |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
geehrte Person | Johannes Schosser |
Incipit | Ὅσσ' ἦν τοῦ Ταμίαο διεσκορπισμένα πρώην |
Bearbeitungsdatum | 4.02.2020 |
Widmung und Entstehungskontext
Das Gedicht geht als Begleitepigramm der Gedichtsammlung Johannes Schossers voran.
Aufbau und Inhalt
Wie viele (Gedichte) es von Schosser (Ταμίας), mit Beinamen Aemilianus, auch gibt, die vor Kurzem noch verstreut waren, sie alle kann man nun in einem Buch greifen. Unter diesen befinden sich verschiedenartige Gedichte und vielfältige Dichterwerke, die die Anzahl der früheren noch übertreffen. Schossers Werk ist reich an Musen. Aber nur bei wenigen gibt es ein Verlangen nach dem Guten, und das Leben wird für immer den edlen Künsten entfremdet. Nun hat im sechsten Geschlecht entweder die Macht des Schicksals oder die Abneigung der Menschen die Ordnung des Gesangs zum Stillstand gebracht. So hat es die Kunst irgendeines Sehers aus dem Altertum geweissagt (Anm. 1).
Nach einem Anruf an Apollon endet das Epigramm mit einem Lob auf die Gedichtsammlung Schossers. Sie verspricht dem Leser Genuss (τέρψις). Gerne wird er sich die Früchte der nützlichen Bildung (παιδείης καρποὒς ὠφελίμου) abpflücken.
Anmerkungen
- Anm. 1: Orpheus.